Was ist gemeiner fuchshai?

Der gemeine Fuchshai, auch bekannt als Gemeiner Katzenhai oder Eichelhai, trägt den wissenschaftlichen Namen Scyliorhinus canicula. Es handelt sich um eine kleine Haiart, die in den küstennahen Gewässern des Nordatlantiks, des Mittelmeers und der nördlichen Nordsee vorkommt.

Der gemeine Fuchshai hat eine charakteristische Körperform mit einem schmalen, langgestreckten Körper und einem breiten Kopf. Er erreicht eine durchschnittliche Länge von etwa 70 bis 80 Zentimetern, kann aber in seltenen Fällen eine Länge von bis zu einem Meter erreichen. Seine Färbung variiert von graubraun bis rötlich-braun mit einer auffälligen Musterung aus dunklen Flecken und Streifen, die ihm eine gewisse Tarnung in seinem Lebensraum bietet.

Diese Haiart ist nachtaktiv und verbringt den Großteil des Tages in Verstecken wie Meeresböden, Unterwasserhöhlen und Seegrasbetten. In der Nacht begibt sich der gemeine Fuchshai auf Nahrungssuche und ernährt sich hauptsächlich von Wirbellosen wie kleinen Fischen, Krabben und Garnelen.

Der gemeine Fuchshai ist ovipar und legt Eier, die oft "Seegurken" genannt werden. Die Weibchen legen diese Eikapseln, die mit langen Fäden an Unterwasserstrukturen befestigt werden, um Räuber fernzuhalten. Die Brutzeit beträgt etwa sechs bis neun Monate, und die jungen Haie schlüpfen als Nachwuchshaie aus den Eiern.

Obwohl der gemeine Fuchshai nicht als bedrohte Art gilt, wird er oft als Beifang in kommerziellen Fischereinetzen gefangen. Einige Länder haben Schutzmaßnahmen ergriffen, um die Bestände des gemeinen Fuchshais zu erhalten, wie zum Beispiel Mindestgrößen für den Fang und Schutzgebiete.

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